Die
Walnuss gilt bei uns als die Königin der Nüsse. Die wärmeliebenden Bäume finden zahlreich in Deutschland. Einst wurden sie traditionell als Hausbaum in entsprechend große Gärten gepflanzt. Im Einzelhandel finden sich heute kaum heimische Walnüsse, die meisten Walnüsse im Verkauf haben bereits einen langen klimaschädlichen Transportwegen hinter sich. Wer einen eigenen Nussbaum hat sollte nun seine Walnüsse sammeln & lagern. Die Walnuss
gilt bei uns als die Königin der Nüsse. Die wärmeliebenden Bäume finden zahlreich in Deutschland. Einst wurden sie traditionell als Hausbaum in entsprechend große Gärten gepflanzt. Im
Einzelhandel finden sich heute kaum heimische Walnüsse, die meisten Walnüsse im Verkauf haben bereits einen langen klimaschädlichen Transportwegen hinter sich. Wer einen eigenen Nussbaum hat,
sollte nun seine Nüsse, die der Herbstwind reif vom Baum fegt, alle paar Tage aufsammeln. Richtig gelagert sind Walnüsse lange haltbar und eignen sich hervorragend als Pesto, gesunder Snack für
zwischendurch oder traditionelle
Zutat beim Weihnachtsgebäck – Walnüsse sind immer ein Gaumenschmaus,vorausgesetzt man sammelt schneller als die Eichhörnchen!
„Walnüsse sind in jeder Hinsicht sehr gesund. Sie enthalten zwar bis zu 70 Prozent Fett, doch sie sind besonders reich an den gesundheitlich wertvollen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Mit etwa
15 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Nüssen, stellen sie eine reichhaltige Nahrungsquelle für uns Menschen sowie zahlreiche Tierarten dar“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Bewegung „Natur im
Garten“.
Mähen Sie die Fläche unter Ihrem Nussbaum vor dem Fruchtfall, so können die Nüsse leichter aufgesammelt werden und liegen nicht im feuchten Gras. Tragen Sie zum Klauben Handschuhe und wählen Sie die entsprechend Garderobe, denn Nussschalen färben stark bräunlich. Entfernen Sie anhaftende Schalenreste und Schmutz bereits beim Sammeln.
Wählen Sie nur intakte, einwandfreie (keine angenagten, tauben oder schwarzen) Nüsse für die Lagerung.
Nach dem Auflesen werden die Schätze einlagig an
einem luftigen, warmen, aber nicht sonnigem Ort getrocknet. Ideal sind flache Holzobstkisten, die gestapelt werden können, wo die Luft aber gut zirkulieren kann. Wenden Sie die Nüsse
öfter von Hand, damit sie nicht schimmeln. Trennen Sie frische Ernten vorsorglich von
bereits länger liegenden, um den
Überblick zu bewahren. Nach etwa 6 Wochen sollte der Trocknungsvorgang abgeschlossen sein. Bewahren Sie die Nüsse nun in einem Netz,
einem Stoff- oder Jutesack luftig aufgehängt an einem kühlen, dunklen und trockenen
Ort mäusesicher auf.
Kontrollieren Sie die Nussernte, ebenso wie
eingelagertes Obst und Gemüse, etwa einmal
monatlich und sortieren Sie Verdorbenes aus.
Unser Rezepttipp: Walnuss-Pesto
Für etwa 1 Glas (200-250 ml): eine Handvoll Petersilie und Rucola gemischt und
grob gehackt, 200 g grob gehackte
Walnüsse, 2 Knoblauchzehen, 50 g geriebenen Parmesan, Salz, Pfeffer, 100-150 ml Raps- oder Olivenöl. Pürieren Sie alle Zutaten bei
laufender Zugabe des Öls in einem
hohen Gefäß. Das Pesto sollte
oberflächlich stets mit Öl bedeckt sein,
um Schimmelbildung vorzubeugen und ist im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar.